Andropause – wenn Männer in den Wandel kommen
Wechseljahre sind kein reines Frauenthema. Auch Männer erleben ab Mitte 40 hormonelle Veränderungen: Der Testosteronspiegel sinkt langsam, oft schleichend – mit spürbaren Folgen. Typisch sind weniger Energie, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder eine nachlassende Libido. Viele Männer deuten diese Symptome zunächst als Stress oder Alterserscheinung, doch dahinter steckt häufig die sogenannte Andropause.
Die gute Nachricht: Dieser Lebensabschnitt ist kein Schicksal, dem man ausgeliefert ist. Mit bewusster Lebensführung und gezielter Unterstützung lassen sich Beschwerden deutlich lindern. Neben Bewegung, Ernährung und Stressabbau können TCM Methoden helfen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren, Schlaf und Stimmung zu verbessern und das Energielevel zu stärken.
- Akupunktur: Trägt dazu bei, das Nervensystem in die natürliche Balance zurückzuführen und wirkt regulierend und gleichzeitig entspannend und aktivierend.
- individuell abgestimmte Kräuterrezepturen: helfen dem Organismus mit den Veränderungen umzugehen und unterstützen behutsam den körperlichen und seelischen Anpassungsprozess.
- Atem- und Entspannungsübungen: beruhigen das Nervensystem, fördern erholsamen Schlaf und heben die Stimmung.
Man könnte sagen: Die männlichen Wechseljahre sind wie ein Wechsel der Tonart im Orchester des Lebens. Wenn sich der Takt verändert, ändert sich der Klang der Sinfonie.
Die Wechseljahre beim Mann sind also ein natürlicher Prozess – und eine Chance. Wer die Signale ernst nimmt, kann Beschwerden spürbar lindern, Schlaf und Stimmung verbessern und neue innere Klarheit sowie Stärke gewinnen, statt nur Symptome hinzunehmen.



