Der Frühling steht im Zeichen der Leber und ist optimal, um zu entschlacken
Kaum steigen die Temperaturen, geht es wieder los: In den Häusern und Wohnungen wird geputzt, was das Zeug hält. Fenster werden gereinigt, Schränke entrümpelt und überall das Grau des Winters entfernt. Es scheint fast so, als bereite es im Frühjahr sogar dem grössten Putzmuffel Vergnügen, den Wischmop zu schwingen.
Die Phase des Holzes beginnt
Der Wunsch nach dem Winter „aufzuräumen“ ist ganz normal. Denn zu dieser Zeit wandeln sich die Elemente. Im Frühjahr beginnt die Zeit des Elementes Holz. Wir verspüren zu dieser Zeit vermehrt den Drang „reinen Tisch“ zu machen.
Doch um das wichtigste „Zuhause“ kümmern wir uns meistens nicht: um unseren Körper. Dabei wäre dies nun besonders wichtig. Denn über den Winter hindurch sind wir mit der Ernährung und dem Sport oft besonders nachlässig und so sammeln sich viel Schleim und Feuchtigkeit im Körper an. Die ersten Anzeichen einer Verschleimung sind meist recht «harmlos».
Das sind zum Beispiel:
- Trägheit
- Wenig Motivation
- Schwere Füsse
- Gelegentlich Kopfschmerzen
- Gelegentlich Hautprobleme
Länger andauernde Verschleimung führt zu Krankheiten
Ist der Körper über einen längeren Zeitraum verschleimt, führt dies unweigerlich zu Problemen und Krankheiten. Daher ist es wichtig, Schlacken frühzeitig loszuwerden. Die gute Nachricht. Nun, im Frühjahr, ist der optimale Zeitpunkt, um die Entschlackung anzugehen und dadurch Probleme zu vermeiden. Denn der Körper ist – anders als im Winter – nicht mehr im Speichermodus. Es fällt dem Organismus leichter, Schlacken loszulassen.
Geniessen und gleichzeitig entschlacken
Und nun noch eine gute Nachricht: Um Schlacken loszuwerden, ist kein „Extrem-Fasten“ notwendig. Im Gegenteil: Wir halten das gar nicht für sinnvoll. Denn wer radikal fastet, riskiert einen Verlust der Lebenskraft Qi.
Unser Tipp, um sanft, aber gründlich zu entschlacken: Machen Sie eine zweiwöchige Getreide-Kur. So können Sie auf leichte und zugleich genussvolle Art Giftstoffe und Schlacken loswerden. Die Natur sorgt übrigens dafür, dass auf dem Teller während der Kur keine Langeweile aufkommt. Bei der Vielfalt an Getreidesorten kommt jeder auf seinen Geschmack. 🙂
Ideal zum Entschlacken sind Speisen aus folgenden Getreidesorten:
- Reis
- Hafer
- Weizen
- Dinkel
- Buchweizen
- Grünkern
- Amarant
- Gerste
- Roggen
Sie dürfen übrigens so viel Getreide essen, wie Sie wollen. Sie werden merken, schon nach wenigen Tagen stellt sich wieder ein natürliches Sättigungsgefühl ein. Tipp: Kochen Sie die Tagesportion Getreide schon am Vorabend für den gesamten Tag vor. Sie können da Getreide dann ganz beliebig kombinieren – mit Gemüse Ihrer Wahl.
Essen Sie bunt – und viel grün
Die Farbe des Frühlings ist grün. Eine ideale Beilage zum Getreide sind daher grüne Gemüsearten und frische Kräuter wie Bärlauch, Kresse oder Löwenzahn. Auch Sprossen und etwas schärfere Gemüse wie Kohlrabi oder Rettich regen die Leber an und fördern die Entgiftung. Verwenden Sie nach Möglichkeit frisches Gemüse aus der Region: Denn nach der Entgiftung ist der Körper wieder besonders aufnahmefähig für Nährstoffe – aber auch für Schadstoffe.
Wann Sie am besten mit der Getreide-Kur anfangen? Jetzt! Denn der Frühling steht ganz im Zeichen der Organe Leber und Gallenblase. Das heisst: Nun entschlacken Sie im Einklang mit Ihrem Körper und freuen sich über besonders gute Ergebnisse.
Schröpfen hilft
Der Entschlackungs-Turbo ist übrigens Schröpfen. Schröpfen hilft sehr effektiv, Feuchtigkeit und Hitze auszuleiten. Gerne können Sie einen Termin vereinbaren, wir helfen Ihnen, Körper und Geist fit für ein gesundes und energiegeladenes Frühjahr zu machen.
Haben Sie Fragen, Anregungen oder einen Terminwunsch? Schreiben Sie uns gerne. Wir freuen uns, von Ihnen zu lesen.