Sind Sie Mutter oder Vater? Sie arbeiten täglich mit anderen Menschen zusammen? Sie nutzen öffentliche Verkehrsmittel? Oder Sie geben „fremden“ Menschen die Hand?
Ihre Antwort lautet ziemlich sicher: ja! Tja, dann gehören Sie wohl auch zu den Menschen, die das grösste Risiko haben, an Erkältungen und grippalen Infekten zu erkranken. ? Das macht aber nichts. Sie selbst haben einen grossen Einfluss darauf, ob Sie Infekte und Erkältungen aufschnappen – oder eben nicht. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es manche Menschen ständig „erwischt“ – und andere jahrein jahraus gesund bleiben? Eben.
Bestens gewappnet gegen Viren und Bakterien
Wir erklären Ihnen, was Sie jetzt und heute machen können, um mithilfe der TCM Ihre Abwehrkräfte zu stärken und so beste Voraussetzungen zu schaffen, um fit und gesund durch die kalte Jahreszeit kommen. Ja, das geht auch noch „Last-Minute“. Wappnen Sie sich jetzt für einen gesunden Februar/März…
Der Schlüssel. Ein starkes „Wei-Qi“!
Das „Wei-Qi“ gilt in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Sitz der Immunabwehr. Ist das „Wei-Qi“ stark, so sind Sie bestens gerüstet gegen Viren und Bakterien. „Qi“ wird auch Lebensenergie genannt. „Wei“ bedeutet übersetzt „aussen“ – und meint in diesem Zusammenhang die Abwehr von schädlichen Substanzen, die von aussen nach innen (in den Körper) gelangen könnten.
Unser „Qi“ können wir beeinflussen
Jeder Mensch verfügt von Geburt an über eine bestimmte Menge an „Qi“. Manche sind mit viel „Qi“ gesegnet, andere müssen mit weniger auskommen. Die gute Nachricht: Wir haben einen grossen Einfluss auf die Menge und Qualität unserer Lebensenergie, des „Qi“. Sie können im Alltag einiges tun, um Ihr „Wei-Qi“ zu stärken – und so Infekte und Erkältungen hoffentlich erfolgreich abzuwehren.
Essen Sie wärmende Lebensmittel
Dies bringt Wärme und Kraft in Ihren Körper und stärkt somit das Immunsystem. Besonders wertvoll sind zum Beispiel folgende wärmenden Lebensmittel:
- Wintergemüse
- Rotes Fleisch
- Hülsenfrüche
- Zwiebeln, Lauch, Kohl
- Zimt und Ingwer
- Geräucherte Fischsorten
- Nüsse
- Zwetschken, Granatapfel
Essen Sie regelmässig und lassen Sie keine Mahlzeiten aus
Ihr „Qi“ können Sie sich wie einen warmen Holzofen vorstellen. Damit der Ofen warm bleibt, muss regelmässig Holz nachgelegt werden. Ist der Ofen einmal aus, hilft es auch nicht mehr viel, wieder Holz rein zu werfen. Es bleibt kalt.
Warm, aber bitte nicht heiss!
Wärmende Speisen tun Ihrem „Qi“ nun besonders gut. Warm ist jedoch nicht heiss. Denn heisse Speisen haben sogar eine gegenteilige Wirkung. Sie öffnen die Poren und lassen dadurch Kälte einziehen und Wärme verpuffen. Sie können sich vorstellen, dass dies nicht förderlich für Ihr „Wei-Qi“ ist. Daher bitte besonders heisse und scharfe Speisen meiden.
Gehört mindestens zweimal die Woche auf den Tisch: die Kraftsuppe
Essen Sie mindestens zweimal in der Woche eine Kraftsuppe. Dies nährt, stärkt und wärmt zugleich. Traditionell wird in der TCM ein Sud aus Hühnerfleisch verwendet. Vegetarier können auch auf Wintergemüse und Hülsenfrüchte – zum Beispiel Linsen oder Bohnen – zurückgreifen. Die Wirkung ist dieselbe.
Wir verraten Ihnen unser Lieblingsrezept ?
Unser Geheimtipp: regionales Wintergemüse
Wintergemüse aus der Region enthält alle wichtigen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine, die Sie jetzt brauchen. Selbst die Extra-Portion Vitamin C ist enthalten. Auch wenn es Ihnen immer wieder empfohlen wird: Zitrusfrüchte sind kein guter „Vitamin-C-Lieferant“. Denn Zitrusfrüchte kühlen den Körper aus und schwächen damit Ihr „Qi“.
Unser Tipp für schnelle Wärme
Manchmal ist es einfach nicht möglich, regelmässig und öfters am Tag warm zu essen. Unser Plan B für Sie: Trinken Sie in diesen Fällen über den Tag verteilt immer wieder eine Tasse lauwarmes Wasser. Dies wärmt und stärkt – ganz ohne zeitlichen Aufwand.
Fangen Sie an, warm zu frühstücken!
Einwarmes Frühstück ist wahrscheinlich das Beste, was Sie machen können, um Ihr Immunsystem zu stärken bzw. gesund zu bleiben. Kälte, Feuchtigkeit, Nässe und alles, was schwächt, wird schon am Morgen aus dem Körper vertrieben. Wichtig ist, dass Sie auch beim Frühstück auf kühlende Lebensmittel verzichten. Weniger geeignet für Ihr Frühstück sind beispielsweise Milchprodukte oder Zitrusfrüchte.
Leben Sie im Einklang mit dem Wandel der Natur
Fangen Sie an, verstärkt im Einklang mit dem Wandel der Natur zu leben. Wie das geht? Schauen Sie nach draussen. Die Natur macht es uns vor: Nun ist die Zeit der Stille und des Rückzuges. Wie leben Sie? Sind Sie so aktiv wie im Sommer und Frühjahr? Übertriebene körperliche und geistige Aktivitäten verbrauchen in der kalten Jahreszeit sehr viel „Qi“. Und Sie wissen nun ja: Wenn Ihr „Qi“ schwach ist, ist es ziemlich sicher, dass Sie jeden Infekt aufschnappen, der herumschwirrt. Daher ganz wichtig: Nutzen Sie die frühe Dunkelheit und langen Abende, um sich Ruhe zu gönnen und inneren Ballast abzuwerfen. Meditieren Sie, besinnen Sie sich auf das Wesentliche. Tun Sie einfach, was Ihnen gut tut.
Stärken Sie Ihre Schleimhäute
Der Lungentrakt, dazu gehört auch der gesamte Rachenraum, braucht in der kalten Jahreszeit besonders unser Augenmerk. Denn die kalte Luft und auch die Heizungsluft reizen die Schleimhäute. Und Sie können sich vorstellen: Geschwächte Schleimhäute wehren Keime, Viren und Bakterien nicht optimal ab. Trinken Sie daher stündlich ein paar Schlucke – idealerweise lauwarmes – Wasser. So bleiben die Schleimhäute feucht und widerstandsfähig. Auch gemütliche Bewegung an der frischen Luft ist nun sehr förderlich für Ihr „Wei-Qi“.
Wir helfen Ihnen, gesund zu bleiben
Besonders bewährt hat sich eine Rezeptur aus Heilkräutern zur Steigerung der Immunabwehr. Damit gelingt es uns, dass viele unserer Kunden über viele Jahre nicht krank werden, selbst wenn sie in Ihrem Alltag viel unter Menschen sind. Interessiert? Und natürlich können Sie mit einer kombinierten Therapie präventiv Ihr „Wei-Qi“ stärken. Melden Sie sich – und vereinbaren Sie einen Termin mit uns.