Das klang für mich zunächst wie ein Scherz. Unser achtjähriger Sohn Lars kam wie so oft weinend von der Schule nachhause. Er wurde von seinen Mitschülern gemobbt. Wir hatten bereits so Vieles ausprobiert – ohne Erfolg. Und so landeten wir schlussendlich bei Euch in der Praxis.
Lösung Schulwechsel? Probleme nimmt man mit
Unser TCM-Therapeut nahm uns gleich die Hoffnung, dass der von uns geplante Schulwechsel die Lösung ist. Er meinte, man nehme sich und seine Probleme immer mit. Wohl wahr. Lars war schon immer schüchtern. Auch bei Kindergeburtstagen, sogar bei Familientreffen, war er immer ein „Opfer-Typ“.
Selbstwert stärken – konstitutionelle Schwächen ausgleichen
Der TCM-Therapeut meinte, die wichtigste Stellschraube sei der Selbstwert unseres Kindes. Aber warum hatte er so ein schwaches Selbstvertrauen? Wir haben ja immer alles für ihn getan? Rückblickend wahrscheinlich zu viel. Lars musste nie lernen, sich durchzusetzen. Zudem, so wurde uns gesagt, hat Lars von Natur aus ein schwaches Qi (Lebenskraft) mitbekommen.
Bei anfänglich zwei Sitzungen pro Woche wurden Stagnationen im Herzbereich gelöst. Denn solche Störungen im Herzbereich können dazu führen, dass man immer versucht zu gefallen. Und jeder weiss: Wer versucht zu gefallen, gefällt meist nicht….
Schon nach wenigen Sitzungen merkten wir eine Veränderung
Bald merkten wir erste Veränderungen. Lars begann sich zu wehren, und wurde schon bald in Ruhe gelassen. Inzwischen hat das Mobbing aufgehört. Wir sind unendlich glücklich und dankbar, dass dieser Albtraum ein Ende hat. Auch wenn wir nie gedacht hätten, dass die Chinesische Medizin bei Mobbing hilft, wurden wir glücklicherweise eines Besseren belehrt.