Schon seit meiner Kindheit litt ich unter Heuschnupfen. Die Nase juckte, ständig musste ich niesen und der Tränenfluss machte es für viele Monate unmöglich, Kontaktlinsen zu tragen.
Nur Cortison half
Ich hatte bereits versucht, mit einer sogenannten Desensibilisierung den Heuschnupfen in Griff zu bekommen. Aber auch nach zwanzig Sitzungen beim Hausarzt hatte der Heuschnupfen noch immer mich fest im Griff. Das Einzige, was wirklich half, war Cortison. Aber ich hatte aufgrund der bekannten Nebenwirkungen eine Abneigung gegen diesen Wirkstoff und nahm es nur, wenn ich die Beschwerden gar nicht mehr aushielt.
Zuerst dachte ich, die Pollenzeit ist nun vorbei
Der ganzheitliche Heilungsansatz der Traditionellen Chinesischen Medizin begeisterte mich schon länger. Ich glaubte längst nicht mehr, dass es einfach Zufall oder Pech war, dass gerade ich Heuschnupfen hatte.
Ursache war eine Schwäche meiner Verdauung
Schon im Erstgespräch merkte ich, dass ich richtig lag. Heuschnupfen ist kein Schicksal. Es ist nach TCM ein Symptom für ein tieferliegenderes Problem. Bei mir war die Ursache eine Disharmonie des Energiekreises von Lunge und Milz, was zu einer schwachen Verdauung geführt hat. Die Diagnose war für mich einleuchtend. Denn ich merkte schon länger weitere Symptome einer schwachen Verdauung.
Kaum mehr Symptome im nächsten Frühjahr
Wir begannen in der hochkonzentrierten Pollenflugzeit mit drei Akupunktur-Sitzungen pro Woche. Ich war mehr als erstaunt, als ich bereits nach zwei Wochen eine deutliche Verbesserung merkte. Ehrlich gesagt, dachte ich zu Beginn, dass die Pollenzeit einfach vorbei ist. Aber das nächste Frühjahr kam. Ich begann auf Empfehlung des Therapeuten bereits im Dezember mit der Behandlung – und meine Heuschnupfen-Symptome waren deutlich zurückgegangen.
Das ist nun drei Jahre her. Inzwischen geniesse ich das Frühjahr nahezu symptomfrei – bei meinem Pferd, bei Wanderungen und sogar bei der Gartenarbeit. Danke dafür!